Jaa, das habe ich mir für 2018 vorgenommen:
Keine Kleider oder Kleidungsstücke für mich kaufen.
Nichts, gar nichts.
Ich habe echt schon genug davon. Sagt jedenfalls mein Kleiderschrank.
Wenn ich denn doch etwas benötige, muss ich es mir selbst nähen.
Und dann auch noch bitte schön ans Klamotten-Recycling denken.
Allgemein werden zu viele Kleidungsstücke für zu wenig Geld hergestellt, die dann noch dazu zu wenig getragen werden.
Ich mag da nicht mitmachen.
Echt nicht mehr.
Wie ich gemerkt habe, bin ich jedoch weder die erste noch die einzige, die sich das vorgenommen hat.
Lisa von meinfeenstaub, hat diesbezüglich eine Challange ausgerufen.
Oder Wiebke von drinnen&draussen mit der Aktion Shoppingfreies Jahr 2018.
Passt.
Mache ich mit.
Direkt zu Anfang des Jahres wurde es schon knifflig, als wir für drei Tage an einen Ort gefahren sind, an dem man eigentlich bei diesem Wetter nur schwimmen geht. Mein Oberteil war nicht zu finden. Kaufe ich mir jetzt eins oder was mache ich? Am ersten Tag habe ich nur dabeigesessen (bei tropischen Temerperaturen mit gutem Buch). Am zweiten habe ich es dann doch zum Glück unter den Kinderklamotten versteckt gefunden.
Das war knapp.
Jedenfalls ist mir dabei aufgefallen, dass das auch schon ein wenig aus dem Leim ist und ich auf keinen Fall den Sommer damit rumkriege. Ich muss mal die Schublade durchwühlen, ob sich noch was passendes findet. Und wenn nicht? Schwimmsachen nähen? Ist das gescheit?
Es wird spannend. Es ist spannend.